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"Märchenbrunnen" Volkspark Friedrichshain
Brunnen- und Gartenanlage. Erste Pläne stellt Hoffmann 1901 als Modell vor. Der Kaiser zeigt sich ungnädig uns setzt gegen den Berliner Magistrat Änderungen durch, bis der Brunnen endlich 1913 eingeweiht werden kann.
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Wilhelm II. als Kunstrichter
Wilhelm II. bezeichnet die Arbeiten der "Berliner Sezession" als "Rinnsteinkunst" und bestimmt: "Eine Kunst, die sich über die von Mir bezeichneten Gesetze und Schranken hinwegsetzt, ist keine Kunst mehr." Seine Favoriten sind die Schlachtenbilder und Historiengemälde eines Anton v. Werner. Wallots Entwurf für das neue Reichstagsgebäude erklärt er für den "Gipfel der Geschmacklosigkeit" und verbessert ihn eigenhändig. Wallot bescheinigt danach dem Kaiser "rohen Unverstand".
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"Rinnsteinrede" 1901, Preußische Kunstdebatte
Wilhelm II. macht anläßlich der Einweihungsrede der Siegesallee (18.12.1901) gegen die "moderne Richtung" Front. Kunst, die nicht idealisiere, steige in den Rinnstein hinab, führt er aus. Als Kunstvorbild gilt der Historismus, vor allem die Schlachtenbilder und Historienschinken, wie sie Anton von Werner fertigt.
Sachgruppen:
Weiterer thematischer Bezug zu:
Verzeichnet als:
Erwähnung in Bild und Text (in allen drei Zeitschr.) (27)