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»Sang an Ägir«
Text und Weise durch Wilhelm II. angeblich höchstselbst und eigenhändig verfertigt. "...O Aegir, Herr der Fluten/ Dem Nix und Neck sich beugt,/ In Morgensonneglute/ Die Heldenschar sich neigt/ In grimmer fehd' wir fahren/ Hin an den fernen Strand,/ Durch Sturm, durch Fels und Klippe/ Führ' uns in Feindesland/ Will uns der Neck bedräuen,/ Versagt uns unser Schild,/ So wehr' dein flammend Auge/ Dem Ansturm noch so wild! Wie Frithjof auf Ellida/ Getrost durfuhr dein Meer/ So schirm' von diesem Drachen/ Uns, deiner Söhne Heer!/ Wenn in dem wilden Horste/ Sich Brünn und Brünne drängt, Den Feind, vom Stahl getroffen,/ Die Schildesmaid umfängt,/ Dann töne hin zum Meere/ Mit Schwert und Schildesklang,/ Dir, hoher Gott zu Ehre,/ Wie Sturmwind unser Sang."
Sachgruppe:
Lyrik, Verserzählung
Verfasser:
Weiteres genanntes Werk von Wilhelm II. [Deutsches Reich]:
»Aus meinem Leben 1859-1888« [Biogr.]
Weiterer thematischer Bezug zu:
Verzeichnet als:
Erwähnung in Bild und Text (in allen drei Zeitschr.) (59)