Prozeß Ludwig Thoma 1906

Thoma wird von einigen Sittlichkeitsvereinsmitgliedern wegen Beleidigung angezeigt. Prozeß endet mit Freispruch, weil 20 Gutachter für ihn sprechen. Georg Hirth berichtet, der Staatsanwalt habe seine (Hirths) Ausführungen als "Ausschleimen" bezeichnet. Wenn man der "Jugend" weiterhin glauben darf, bewirkt der Freispruch in rechten Kreisen heftigen Zorn.

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