Affäre Pommersche Hypothekenbank, "Pommernbank-Prozeß"

1901 muß die Pommersche Hypothekenbank Berlin ein Defizit von 16 Millionen Reichsmark ausgleichen - mehr als durch das Aktienkapital gedeckt ist. Bei der Revision erweist sich u.a., daß Schmiergeldzahlungen geleistet worden sind. Am 1.7.1904 werden die Direktoren Schulz und Romeik wegen Unterschlagung und Betrug verurteilt. Ernst Frh. Von Mirbach wird durch den Vorwurf der Vorteilsnahme kompromittiert, der ihm jedoch nicht nachgewiesen werden kann.