Lüttwitz-Kapp-Putsch 13.3.1920 / Prozeß 1922

4-tägiger Staatsstreich März 1920. Die Anführer sind Landrat Wolfgang Kapp und der General der Reichswehr, Walther von Lüttwitz. Dieser verweigert die im Versailler Vertrag geforderte Auflösung der Freikorps und besetzt am 13.3.1920 mit Hilfe der Marinebrigade Erhardt das Regierungsviertel. Die Reichswehr weigert sich zunächst, gegen die Putschisten vorzugehen. Reichskanzler Bauer und Reichspräsident Ebert fliehen aus Berlin. Die SPD ruft daraufhin einen Generalstreik aus. Da sich auch die gesamte Administration für jegliche Zusammenarbeit verweigert, bleibt den Putschisten nur das Aufgeben.
1927 gibt es eine Deabatte im Reichstag, als öffentlich wird, daß die Beteiligten des Kapp-Putsches Staatspensionen beziehen.

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