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Freimaurer / Taxil-Schwindel
Leo Taxil (eigentl. Gabriel-Antoine Jogand-Pagès), erklärter Gegner des Papsttums, initiiert einen großen Schwindel, indem er sich zum bekehrten Gegner der Freimaurerei (von Leo XIII. zuvor als Sachwalter des Teufels verdammt) erklärt. 1887 bringt ihm dies ausdrückliches Lob und eine Privataudienz beim Papst ein. Erfindet zudem eine Schrifstellerin Diana Vaughan, Tochter des Teufels Bitru, die Beweise für die Existenz des Teufels vorlegt. 1897 läßt Taxil den Schwindel platzen und damit den gesamten Klerus blamiert dastehen. Th.Th. Heines Teufel mit dem unförmigen Körper wurde im Redaktionsjargon als "Bitru" benannt.
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- »An der schönen blauen Donau«
- »Das Dreimäderlhaus«
- »Das Spitzentuch der Königin«
- »Der Bettelstudent«
- »Der lustige Ehemann«
- »Der Mikado«
- »Der Zigeunerbaron«
- »Die Dollarprinzessin«
- »Die Fledermaus«
- »Die Lustige Witwe«
- »Die schöne Helena«
- »Dreigroschenoper«
- »Geschichten aus dem Wienerwald« (Walzer)
- »Haben Sie nicht den kleinen Cohn gesehn?«
- »Im Weißen Rößl«
- »Indigo und die vierzig Räuber«
- »Johann, der muntere Seifensieder«
- »La Fille de madame Agnot«, »Mamsell Agnot«
- »Liebe, Trommeln und Fanfaren«
- »Logenbrüder«
- »Margarete«, »Faust-Walzer«
- »Meister Guido«
- »Mopsus, eine Faunskomödie«
- »Orpheus in der Unterwelt«
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»Logenbrüder«
Sachgruppe:
Oper, Singspiel
Komponist:
Verzeichnet als:
Erwähnung im Text (nur »Jugend«) (2)