Kaiserreden, Zitate, Depeschen, Schwätzerverdikt
Die öffentlichen Auftritte Wilhelms II. entbehren oft nicht der Peinlichkeit. Er steht im Ruf, nicht immer genügend zu bedenken, vor wem er was spricht. Zu vielen Gelegenheiten verfaßt er impulsiv und ungefragt Depeschen, was nicht selten die Reichsregierung in Verlegenheit bringt.
"Schwarzseher dulde ich nicht", führt er aus und gibt dem Simplicissimus damit ein Motto für das Sonderheft 11/28
"Das deutsche Volk ist wie ein edles Vollblutpferd"
4, 28, 454
"Das deutsche Volk ist wie ein edles Vollblutpferd"
4, 28, 455
Streiflichter der "Jugend"
7, 28, 473
Der enthüllte Moltke
10, 44, 865
Ein Schlaumeier
11, 39, 837
Zur Münsterer Kaiserrede
12, 37, 835
Das Briefchen
13, 11, 266
Zur Straßburger Kaiserrede
13, 36, 862
Kleines Hirschgespräch
13, 48, 1153
Im Zeichen des Schweigens
13, 52, 1244
Des deutschen Michels Kommentar zur Ansprache an die Generäle
14, 3, 73
Die Beuroner Kaiserrede
15, 48, 1183
Tempora mutantur
15, 49, 1221
Die Kaiserreden und die Parteien
15, 50, 1254
Eine Folge der Kaiserrede
16, 9, 221
Der neue Plutarch
18, 8, 236